Europaabgeordneter Gieseke im Gespräch mit Superintendent Hentschel
Die evangelische Kirche im Kirchenkreis Bramsche engagiert sich auf vielfältige Weise in der Flüchtlingsarbeit. Besonders intensiv ist auch die Zusammenarbeit mit der Landesaufnahmestelle in Bramsche-Hesepe. Dies erfuhr der Europaabgeordnete Jens Gieseke (CDU) aus Sögel im Gespräch mit dem Superintendenten Hans-Georg Hentschel in der Suptur in Bramsche. Der Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten hatte Jens Gieseke nach Bramsche eingeladen. „Superintendent Hentschel ist ein Kenner der Situation. Er ist oft vor Ort und im stetigen Gespräch mit den vielen Ehrenamtlichen,“ so Lammerskitten. Deshalb sei ihm wichtig gewesen, diese Eindrücke an den Europapolitiker Gieseke weiterzugeben.
Für Gieseke ist die Herausforderung „europäisch“. „Nur gemeinsam mit allen Mitgliedsstaaten werden wir die aktuelle Entwicklung positiv gestalten,“ ist sich der Abgeordnete sicher. Ihm sei wichtig, für seine Arbeit auch die Eindrücke aus der kommunalen Ebene und der Landesebene mitzunehmen. „Die Situation hier in Bramsche ist herausfordernd, aber durch die Zusammenarbeit der vielen Ehrenamtlichen und der kirchlichen Verbände können wir diese Herausforderung bewältigen“, sagte Hentschel. Davon zeigte sich Gieseke beeindruckt: „Meinen Respekt und Dank an die vielen freiwilligen Helfer vor Ort – sie leisten durch ihre Arbeit einen wertvollen Beitrag“. Der Abgeordnete betonte außerdem die Vorbildfunktion der Ehrenamtlichen.
Für Lammerskitten liegt der Schlüssel zur Lösung im Zusammenhalt über Parteigrenzen hinweg: „Wir dürfen hier nicht Interessen gegeneinander ausspielen.“ Gieseke stimmte ihm zu: „Jeder muss jetzt auf seiner Ebene Verantwortung übernehmen.“