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Wahlkampfveranstaltung Herzlake

Gemeinsam für Europa und die Samtgemeinde: Hans Bösken, Jens Gieseke und Bernd Duisen (v. l.). Foto: Georg Hiemann

Gemeinsam für Europa und die Samtgemeinde: Hans Bösken, Jens Gieseke und Bernd Duisen (v. l.). Foto: Georg Hiemann

Quelle: Meppener Tagespost vom 14.04.2014

http://www.noz.de/lokales/herzlake/artikel/467385/cdu-kandidat-jens-gieseke-in-herzlake

Green Energy Heede

Ab dem 1. Dezember sollen dort Kanne zufolge verschiedene Mieter wie beispielsweise das internationale Geothermiezentrum aus Bochum ihre Büros beziehen. Heede wird damit Forschungsstandort für die Energieerzeugung mit Erdwärme. Aber auch die Energiespeicherung, das Kommunikationsmanagement und die Effizienzsteigerung von Dampfturbinen sollen künftig im Emsland von Universitäten aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den benachbarten Niederlanden erforscht werden. „Es gibt vielversprechende Kontakte mit der Hochschule Groningen“, sagt Dörpens Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken (CDU).

Maßgeblich an dem Gesamtprojekt beteiligt ist die Papenburger Firma Hanrath mit Projektleiter Oliver Kugland. Er hat einen Lehrauftrag an der Hochschule Osnabrück-Lingen und mit Studenten bereits im Vorfeld eine Fallstudie für Heede als Geothermie-Standort erstellt.

Offen ist unterdessen weiterhin, ob in dem Gewerbegebiet an der Autobahn 31 ein Geothermie-Kraftwerk gebaut wird. Das entscheidet sich Wocken zufolge in etwa sechs Monaten. Dann wird eine derzeit laufende Machbarkeitsstudie vorlegt.

Bei dem Vorhaben hat Wocken das Land Niedersachsen im Rücken. Denn rund 250000 Euro, also 90 Prozent der Kosten, kommen für die Erstellung der Machbarkeitsstudie aus dem Landeshaushalt.

Fasziniert von den Ideen zeigte sich CDU-Europaparlamentskandidat Gieseke bei seinem Besuch in der Emsgemeinde. Die Geothermie sei bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. „Umso mehr freut es mich, dass hier im Emsland nun Meilensteine in der Forschung gesetzt werden sollen“, so Gieseke im Gespräch mit dem Investor und Gemeindevertretern.

Quelle: Ems-Zeitung vom 08.04.2014

http://www.noz.de/lokales/doerpen/artikel/465883/green-energy-park-als-forschungsstandort-in-heede

Vorstellung Autobiografie Hans-Gert Pöttering

Die Veranstaltung zur Buchvorstellung „Wir sind zu unserem Glück vereint“ gestalteten (von links) Michael Reitemeyer, Jens Gieseke, Karolina Vöge, Hans-Gert Pöttering, Burkhard Ritz und Hermann Kues.Foto: Elisabeth Tondera

Die Veranstaltung zur Buchvorstellung „Wir sind zu unserem Glück vereint“ gestalteten (von links) Michael Reitemeyer, Jens Gieseke, Karolina Vöge, Hans-Gert Pöttering, Burkhard Ritz und Hermann Kues.Foto: Elisabeth Tondera

Quelle: Lingener Tagespost vom 06.04.2014

http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/465295/pottering-stellt-autobiografie-in-lingen-vor

„Europa geht uns alle an“

CDU- Europakandidat besucht Grafschafter Logistik Zentrum

Mit Ausblick auf die am 25. Mai anstehende Europaparlamentswahl, besuchte der CDU-Kandidat Jens Gieseke aus Sögel, auf Einladung der Jungen Union Grafschaft Bentheim (JU) die Grafschaft Bentheim. Gemeinsam  mit der JU wurde das Grafschafter Logistik Zentrum (GLZ) der Bentheimer Eisenbahn AG besichtigt. Das GLZ ist spezialisiert, auf die Logistik verschiedenster Güter auf Straße und Schiene. Die internationale Verflechtung der Logistik-branche sowie die verschiedensten Zusammenarbeiten über Landesgrenzen hinweg, wurden immer wieder mit dem Europakandidaten thematisiert. Der Europafachmann und gelernte Jurist Gieseke, seines Zeichen Leiter des EU-Verbindungsbüros des Flughafenverbands ADV in Brüssel, mahnte immer wieder an, wie wichtig die europäische Zusammenarbeit in wirt-schaftlicher aber auch in sozialer Hinsicht sei. Zu Europa gäbe es keine Alternative. Ob es nun um den Fachkräftemangeln in Deutschland, oder auch die Ukraine-Krise ginge, es müsse europäisch gedacht werden. Mit Hinsicht auf den Wegfall der 5%-Klausel im Europäischen Parlament stünden die kommenden Wahlen unter einem anderem Licht. Splitterparteien und Anti-Europäischen Parteien könne es nun gelingen in Brüssel einzuziehen und jegliche kon-struktive Zusammenarbeit zu verlangsamen und zu behindern. Die souveräne Europapolitik von Angela Merkel müsse fortgesetzt werden, deswegen rief Gieseke jeden eindringlich dazu auf, am 25. Mai für ein geeintes Europa wählen zu gehen.

Quelle: JU Grafschaft Bentheim

Europa als Chance für Standort Lingen

CDU-Kandidat Gieseke besucht „Europäisches Theaterhaus“

Lingen – Das Thema Europa abseits der großen Politik auf die lokale Ebene herunterzubrechen ist nicht immer einfach. Anders war dies beim Besuch des CDU-Kandidaten für das Europäische Parlament Jens Gieseke aus dem emsländischen Sögel im „Europäischen Theaterhaus“ (ETH), das im Lingener Professorenhaus beheimatet ist.

Auf Einladung des CDU-Stadtverbandes Lingen (Ems) konnte dessen Vorsitzende Irene Vehring zahlreiche Interessierte zu dieser öffentlichen Veranstaltung willkommen heißen. Auch wenn das ETH vielmehr eine Institution, als ein komplettes Haus sei, dürfe man die Bedeutung der Einrichtung für die Stadt Lingen und das Emsland nicht unterschätzen, unterstrich Vehring zur Begrüßung. „Mit dem Europäischen Theaterhaus ist die Zentrale des nicht-professionellen Theaters und der Theaterpädagogik ganz Europas hier in Lingen ansässig.“

Nils Hanraets als kommissarischer Leiter und Projektmanagerin Vera Bruns stellten dem CDU-Europakandidaten Gieseke und den Anwesenden das erst im vergangenen Jahr in Lingen eröffnete ETH umfassend vor und verwiesen auf die Vernetzungsfunktion verschiedener nationaler und internationaler Verbände. Hanraets erklärte: „Kulturelle Bildung fungiert als Mittel zur gesellschaftlichen Teilhabe in einem geeinten Europa“, und führte weiter aus, dass Kultur „auch und gerade im ländlichem Raum“ als Standortfaktor zu begreifen sei.

Jens Gieseke – ein gebürtiger Lingener – nahm den Ball auf. „Europa ist manchmal zu ideologisch und zu weit weg von den Menschen“, so der in Brüssel tätige Jurist. Er rief dazu auf, Europa stärker zum Thema in der Öffentlichkeit zu machen. In diesem Zusammenhang sagte er dem „Europäischen Theaterhaus“ seine Unterstützung zu – „doch dazu muss ich erstmal gewählt werden“, ergänzte Gieseke mit Blick auf den Wahltag am 25. Mai augenzwinkernd.

Im Anschluss stellte der Sögeler weitere Schwerpunkte seiner europapolitischen Ziele vor. So wies er zur Regionalpolitik darauf hin, dass rund 37 Prozent der Regionalisierungsmittel für die neue Förderperiode von der EU gestrichen werden. „Zukünftig muss die Mittelverwendung mit entsprechenden Forschungsprojekten verbunden sein. Dies kann eine Chance für den Hochschulstandort Lingen mit seinen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sein“, skizzierte Gieseke einen Weg auf, um Gelder aus Brüssel in die Region zu holen.

„Ich möchte ein Abgeordneter für die Region sein und den Menschen den Gedanken Europas näher bringen. Es ist mir wichtig, dass die Menschen mit Europa und Brüssel Positives verbinden, damit wir die Chancen und Möglichkeiten der europäischen Ebene nutzen können“, so Gieseke in seinem Impulsvortrag abschließend.


Auf dem Foto (von links nach rechts):
Nils Hanraets und Vera Bruns vom „Europäischen Theaterhaus“ stellten das internationale Projekt der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Irene Vehring und dem CDU-Kandidaten für das Europaparlament Jens Gieseke vor.

Quelle: CDU-Stadtverband Lingen

Seniorenunion lud zum Frühstück

Europakandidat Jens Gieseke referierte

Aurich. Der Kandidat für den CDU-Bezirksverband Osnabrück-Emsland für die Europawahl am 25. Mai, Jens Gieseke, sprach jetzt vor fast 90 Zuhörern beim Politischen Frühstück im Ostfrieslandhaus der Senioren-Union zum Thema „Europawahl 2014 – Chancen für unsere Region. Dies teilt die Seniorenunion mit.
In seinem Vortrag erläuterte Jens Gieseke die europapolitischen Thmenen, die aus seiner Sicht besonders wichtig für die nächsten Legislaturperiode sind.
Gieseke erweckte im Publikum viel Interesse für seinen Vortrag, so die Senioren-Union in ihrer Mitteilung. Anschließend folge eine fast einstündige Diskussion mit zahlreichen Fragen der Zuhörer zu vielen nach Angaben der Senioren-Union schwer verständlichen Entscheidungen der EU-Kommission und des Europäischen Parlamentes, die kaum noch ein Bürger verstehe.
Anschließend berichtete der Bundestagsabgeordnete Heiko Schmelzle über seine ersten Monate im Bundestag und im Wahlkreis. Er bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die große Unterstützung durch die Senioren-Union, heißt es abschließend.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten vom Donnerstag, 20. März 2014

Informationen in Melle zum Europa-Parlament

Melle. Europawahl – wozu das denn? „Die da oben“ befassen sich doch sowieso nur mit so bedeutsamen Entscheidungen wie der richtigen Krümmung der Banane! Zumindest sind derartige Vorurteile in den Köpfen noch fest genug verankert, um die bundesweite Wahlbeteiligung zuletzt auf gerade einmal 43 Prozent absinken zu lassen.

Aufklärung tut Not – das zeigten schon die spärlich besetzten Reihen bei der Informationsveranstaltung in den Berufsbildenden Schulen. Gemeinsam warben als Veranstalter der Kreisverband der Europa-Union, das Informationszentrum Europe Direct des Landkreises Osnabrück und die Volkshochschule Osnabrücker Land für die Wahl am 25. Mai.

Denn das Europäische Parlament, in dem derzeit 28 Länder mit 766 Abgeordneten vertreten sind, ist dank erheblich gewachsener Kompetenzen ins Zentrum der europäischen Demokratie gerückt.

Seine nicht immer reibungsfreie Geschichte und seine heutige Bedeutung beleuchtete Dokumentarfilmer Ingo Espenschied bei Besuchen in Brüssel und Straßburg: „Das Europäische Parlament ist das Stiefkind in Europa“, stellte Espenschied fest und machte sich mit Kamera und Mikrofon auf, dieser Tatsache abzuhelfen. In Straßburg als einem von drei Standorten des Europäischen Parlamentes traf er dabei auf Transparenz und Offenheit in architektonischer wie auch in inhaltlicher Hinsicht.

Die Abgeordneten, die dort zu ihren Plenarsitzungen zusammenkommen, vertreten rund 500 Millionen EU-Bürger. Dass sie neben der Europäischen Kommission als Hüterin der Unionsinteressen und dem Europäischen Rat als Vertretung der Länder zu einem wichtigen Akteur in Europa geworden ist, zeigte sich unter anderem im Juli 2012. Unter tumultartigen Szenen verhinderte das Parlament mit überwältigender Mehrheit das von der Kommission und den Vereinigten Staaten angestrengte Acta-Abkommen zum Schutz von Urheberrechten.

Aktuell gilt die Aufmerksamkeit unter anderem dem Freihandelsabkommen mit den USA. „Es gibt Chancen, und es gibt Bedenken“, machte Europa-Parlaments-Kandidat Jens Gieseke (CDU) deutlich. „Aber wir sollten gerade als Exportnation nicht schon am ersten Tag der Verhandlungen die Tür zu machen.“…[mehr]

Quelle: NOZ – Petra Ropers

CDU Nordhümmling nominiert Lukas Wübbolt

Esterwegen. Große Geschlossenheit hat am Montagabend die Nordhümmlinger CDU demonstriert. Die 29 anwesenden Christdemokraten nominierten den 58-jährigen Lukas Wübbolt während der Mitgliederversammlung in Esterwegen einstimmig zu ihrem Kandidaten für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters der Samtgemeinde Nordhümmling.

„Ab jetzt beginnt der Wahlkampf, ab jetzt haben wir nach längerer Vakanz wieder die Möglichkeit, federführend Politik aus einem Guss zu gestalten“, sagte der Vorsitzende des CDU-Samtgemeindeverbandes, Wilhelm Küwen. Er war eines von fünf Mitgliedern einer eigens gegründeten Kandidatenfindungskommission, die den Esterweger Rechtsanwalt und Notar den Mitgliedern vorgeschlagen hatte.

Als Wübbolt ans Rednerpult trat, um mit seiner rund 15-minütigen Vorstellung zu starten, herrschte gebannte Stille im Saal. „Mein Antrieb für die Kandidatur ist nicht das Amt, sondern die Liebe zur Heimat. Ich glaube, nicht nur Land und Leute gut zu kennen, sondern auch die Sorgen und Ängste der Menschen und fühle mit fähig, die Samtgemeinde zu repräsentieren und mitzugestalten“, sagte Wübbolt. Die Stärkung der Samtgemeinde mit ihren Kernkompetenzen wie Schule, Abwasserentsorgung und Feuerwehr sowie die Unterstützung der Mitgliedsgemeinden mit der Sicherstellung ihrer Eigenständigkeit seien die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre. „Diese Kernkompetenzen dürfen nicht angetastet werden“, sagte Wübbolt mit Blick auf die Diskussionen nach Prüfungen des Landesrechnungshofes, Samtgemeinden in Einheitsgemeinden umzuwandeln.

Nachhaltigkeit im Fokus

Als Jäger und Sportfischer habe er aber auch den Begriff Nachhaltigkeit stark im Fokus. „Wir werden weniger, älter und bunter und müssen uns so aufstellen, dass auch künftige Generationen gerne hier leben möchten“, so der der Kandidat. Dazu gehöre auch, dass die noch zusammenhängenden Wald- und Moorflächen für nachfolgende Generationen und naturverträglichen Tourismus erhalten werden müssten.

Sehr zufrieden mit den Ausführungen war der CDU-Vorsitzende im Altkreis Aschendorf-Hümmling, Günter Wigbers aus Sögel. „Wir haben hier einen Kandidaten, der beruflich fest im Sattel sitzt, über die nötige Lebenserfahrung verfügt und die nötige Kompetenz sowie Rechtskenntnisse für dieses Amt mitbringt“, sagte Wigbers.

Der CDU-Europakandidat Jens Gieseke räumte in seinem Grußwort ein, dass nach dem Wegfall der Drei-Prozent-Hürde die Wahrscheinlichkeit für ihn, einen Sitz im EU-Parlament zu bekommen, gesunken sei. Wichtig sei es nun, dass gerade die landwirtschaftlich geprägte Region am 25. Mai wählen gehe, um Ansprüche in Brüssel anmelden zu können…[mehr]

Quelle: NOZ – Ein Artikel von Jürgen Eden

CDU will führende Kraft in Bad Essen bleiben

Brockhausen. Der CDU-Vorsitzende Frank Hünefeld freute sich, mehr als 130 Gäste beim traditionellen Spanferkelessen der Bad Essener CDU im Gasthaus Tönsmeyer in Brockhausen begrüßen zu dürfen.

Neben den Mitgliedern und den Vertretern der Nachbarverbände waren auch zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt. Gleich drei leckere Spanferkel wurden von der Fleischerei Schlacke hervorragend zubereitet. Aber natürlich stand nicht nur das Kulinarische im Mittelpunkt, denn demnächst – Sonntag, 25. Mai – stehen die Bürgermeisterwahl für Bad Essen und gleichzeitig die Europawahl an.

Hünefeld nutzte die Gelegenheit, sich noch einmal für seine einstimmige Nominierung als Bürgermeisterkandidat zu bedanken, und lobte die starke Zusammenarbeit zwischen Partei und Fraktion. Ebenso freute er sich, neue Mitglieder im Ortsverband der Christdemokraten begrüßen zu dürfen.

Jens Gieseke, der CDU-Kandidat für Europa, stellte sich den Mitgliedern vor und bat um Unterstützung im Wahlkampf. Nach dem Wegfall der Fünf-Prozent-Hürde komme es umso mehr auf jede Stimme und eine gute Wahlbeteiligung an, um radikalen Splitterparteien keine Chance zu geben…[mehr]

Quelle: NOZ – Ein Artikel von PM

Förderung beim Tourismus auf keinen Fall zurückfahren

Haren. Der Harener CDU-Stadtverband hatte Jens Gieseke, den die niedersächsische CDU auf den vierten Platz der Landesliste für die Europawahl eingestuft hat, in das Haus Landegge eingeladen.

Gieseke würde im Fall seiner Wahl am 25. Mai 2014 die Nachfolge von Hans-Gert Pöttering antreten, der 35 Jahre dem EU-Parlament angehört hatte und zeitweise auch als dessen Präsident fungierte. In Haren stellte Gieseke, der von Gastgeber und Hausherr MdL Bernd-Carsten Hiebing und Thomas Honnigfort, dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Haren begrüßt wurde, seine europapolitischen Ideen vor. Marianne Hiebing, Vorsitzende des Touristikverbandes Emsland, berichtete über die Entwicklung des Tourismus im Emsland.

Vor den zahlreichen Gästen, unter ihnen Harens Bürgermeister Markus Honnigfort und die Ortsverbandsvorsitzenden der CDU aus dem Bereich Haren, warb Gieseke für eine starke Beteiligung bei der Europawahl, denn „viele Entscheidungen werden nun mal in Europa getroffen.“ Allerdings sei es so, dass in Europa häufig falsche Ansätze weiterverfolgt würden. Zwar seien Umweltthemen von enormer Bedeutung, aber man müsse sich besser im Bereich Wirtschaft/Handel/Arbeit verständigen, sagte der EU-Kandidat. Und: „Als Deutschland alleine werden wir scheitern.“ Gieseke versprach außerdem, sich für den Abbau der „abgehobenen EU-Bürokratie“ einzusetzen.

Einen breiten Raum nahm das Thema Tourismus bei der Veranstaltung ein. „Tourismus ist für unsere Stadt und für das gesamte Emsland von enormer Bedeutung. Hier darf die EU ihre Förderung auf keinen Fall zurückfahren. Wir müssen auch weiter in Infrastruktur investieren können“, sagte Harens Bürgermeister Markus Honnigfort.

Das wirtschaftliche Standbein Tourismus stellte Marianne Hiebing vor. So verzeichnete alleine die Stadt Haren im vergangenen Jahr rund 900 000 Übernachtungen von Gästen und Touristen. Im Emsland habe man etwa zwei Millionen Übernachtungen verbuchen können, berichtete Hiebing.

In der Diskussion wurden Themen wie „Schweiz will sich abgrenzen“ oder der Eklat beim Israel-Besuch von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz angeschnitten. „Wir müssen in der EU auch kontroverse Themen ansprechen können, und Populismus schadet uns allen. Ich werde mich für eine ‚sanfte Politik‘ in Europa einsetzen“, sagte Gieseke.

Quelle: Meppener Tagespost – Lokales – 17.02.2014 – Gerd Mecklenborg