Enge Zusammenarbeit und gegenseitiger Informationsaustausch sind das A und O einer guten Politik. Daher besuchten Jens Gieseke gestern die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sowie Mitglieder der Verwaltung des Städte- und Gemeindebunds Kreisverband Osnabrück im Europaparlament in Straßburg. In der spannenden Diskussion rund um wichtige aktuelle Themen wie EMIS-Untersuchungsausschuss oder Brexit wird schnell deutlich: Europapolitik geht nur mit kommunaler Unterstützung!
Gerade die von mir betreuten Ausschüsse für Umwelt, Landwirtschaft und Fischerei sowie der Abgas-Untersuchungsausschuss erfordern eine intensive und enge Zusammenarbeit mit der kommunalen Politik. Die Entscheidungen aus Europa betreffen uns häufig unmittelbar. Ohne eine Auseinandersetzung mit den regionalen Besonderheiten können auf europäischer Ebene keine Fortschritte erreicht werden.
Der Besuch des Städte- und Gemeindebund Kreisverband Osnabrück im Europaparlament in Straßburg stellt einen wichtigen Schritt im Punkto Abstimmung und Koordination meiner Fachbereiche mit der kommunalen Ebene in meinem Betreuungsgebiet dar. Beim gemeinsamen Treffen ging es natürlich um die Diskussion aktueller Themen sowie einen Einblick hinter die Kulissen. Abgerundet haben wir den Besuch mit einem Abendessen in dem Restaurant “Pont St. Martin” in der schönen Straßburger Altstadt.
Es ist und bleibt wichtig, die regionalen Interessen der Bürger, Städte, Gemeinden und Kreise effizient in Europa einzubringen. Wir setzen hier auf enge Zusammenarbeit und Kooperation, um eine bestmögliche Interessenvertretung des Bürgers auf beiden Politikebenen zu gewährleisten. Dies gelingt nur durch Abstimmung mit den regionalen Vertretern, gerade in dieser schwierigen Phase Europas.
