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25. Mai 2018

Gieseke im Gespräch mit dem Betriebsrat von VW Osnabrück

Die EU Kommission möchte bis 2030 den Ausstoß von CO2 durch PKW und leichten Nutzfahrzeugen um 30 Prozent reduzieren. Der Europaabgeordnete Jens Gieseke (CDU, Sögel) verhandelt diesen Gesetzesvorschlag als Berichterstatter seiner Fraktion. Nun traf er sich zu einem Austausch mit den VW Betriebsräten Wolfram Smolinski und Gerhard Schrader.

„Die Ziele der Kommission sind hoch gesetzt. Mir ist der Austausch mit der Industrie und den Arbeitnehmern besonders wichtig“, betonte der CDU Politiker. Die Politik müsse ambitionierte, aber realistische Ziele vorlegen.

Schrader und Smolinski schilderten dem Abgeordneten die Situation am Standort Osnabrück: „Hier sind viele tausend Arbeitnehmer mit einer starken Ausbildung tätig. Dieses Potenzial sollten wir bei der künftigen Gestaltung der Mobilität nutzen.“ Sie mahnten den Abgeordneten Gieseke, dass die politischen Maßnahmen in Brüssel nicht zu einem Wegbrechen der Arbeitsplätze führen dürfen. Auch Gieseke ist der Ansicht, dass Automobilproduktion weiter in Europa stattfinden muss: „Wir dürfen diesen wichtigen Industriezweig nicht nach Asien abgeben.“ Die Elektromobilität sei für die Mobilität ein wichtiger Baustein, aber auch ein sauberer Verbrennungsmotor müsse eine Zukunft haben.