Gieseke besucht Gymnasium In der Wüste

Osnabrück. Zu einem Gespräch mit Schülern kam der Europaabgeordnete Jens Gieseke an das Gymnasium In der Wüste. Dabei standen Themen wie der Brexit oder die geringe Wahlbeteiligung bei Jugendlichen im Fokus. Die exzellent vorbereiteten Schüler stellten viele, durchaus auch kritische Fragen. Aber der Abgeordnete erzählte auch über seinen Alltag als Politiker.
„Es ist schön zu sehen, dass sich die Schülerinnen und Schüler so sehr für das Thema Europa interessieren. Denn trotz vieler Herausforderungen bietet die EU vor allem für junge Menschen viele Vorteile. Erasmus und Interrail sind dafür die besten Beispiele“, berichtet der CDU-Politiker.
Einen besonderen Abschluss des Gesprächs bildete der Vortrag des geflüchteten Mohammad Abouyounis, der in einem selbstverfassten Gedicht von den Erfahrungen der Flucht und dem Ankommen in Europa und Deutschland sprach. Auf dem Klavier begleitet wurde er dabei von Vincent Echterhoff. Gieseke hat in seinem Vortrag für ein offenes, tolerantes und freies Europa geworben: „Wir sollten nicht neue Grenzen aufbauen, sondern gemeinsam für ein grenzenloses Europa kämpfen. Dabei ist jeder einzelne Schüler gefordert.“