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16. November 2017

Fahrerassistenz­systeme sollen europäische Straßen sicherer machen

Im Jahr 2016 starben 25.500 Menschen auf europäischen Straßen und weitere 135.000 wurden schwer verletzt. Diese Zahl gilt es zu reduzieren. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 die Anzahl der Verkehrsunfallopfer zu halbieren und somit der Vision von Null Verkehrstoten näher zu kommen.

Bereits heute gibt es viele Systeme, die die Fahrzeugsicherheit deutlich verbessern können. Daher soll der Einbau sicherheitsrelevanter Fahrerassistenzsysteme verpflichtend werden. Darunter fallen zum Beispiel ein automatischer Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, eine Notbremsanzeige sowie ein Assistent für die Geschwindigkeitsbeschränkung. Für LKWs werden vor allem ein Spurhalteassistent und ein Abbiegeassistent mit Kameravorrichtung zur Verringerung des toten Winkels gefordert. Derzeit bieten fast alle Hersteller solche Fahrerassistenzpakete an.