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21. Januar 2022

Europäische Arzneimittelagentur

Die Europäische Union muss in Zukunft besser auf Krisen, wie die COVID 19 Pandemie, vorbereitet sein. Der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) soll bei der Krisenversorgung und bei dem Krisenmanagement eine Schlüsselrolle zukommen.

In Zukunft wird auf EU-Ebene eine Datenbank geführt, wo genau gelistet ist, wie viele Arzneimittel und wie viele Medizinprodukte in den Mitgliedsstaaten vorhanden sind. Für die Auswertung wird den nationalen Behörden die unbefriedigte Nachfrage von Apotheken und Krankenhäusern übermittelt. So sollen Engpässe in Zukunft schneller erkannt und behoben werden.

Außerdem wird es eine Notfall-Task Force geben, die bei Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zusammenkommt, berät und handelt. Unter anderem hat Sie eine wichtige Funktion bei der Entwicklung von klinischer Studien für Arzneimittel inne, die bei der Bewältigung der jeweiligen Krisen unverzichtbar sind.

Dies alles ist notwendig, um in Krisen besser und schneller reagieren zu können. Es darf nicht mehr zu einem Mangel von Masken und Desinfektionsmittel kommen, wie zu Beginn der Pandemie. Durch die Überarbeitung des Berichts wird deutlich, dass wir aus der Pandemie gelernt haben und in Zukunft besser gewappnet sind.