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9. Februar 2018

Dialog zwischen Politik und Forstwirtschaft stärken

Europaabgeordneter Jens Gieseke trifft sich auf der Grünen Woche mit wichtigen Vertretern der Deutschen Forstwirtschaft

Meppen/Hasbergen. Über eine Million Menschen sind in Deutschland in der Forstwirtschaft und Möbelindustrie beschäftigt. Das erfuhr der Europaabgeordnete Jens Gieseke (Sögel, CDU) bei einem Gespräch mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat auf der Grünen Woche. Dabei empfingen ihn Präsidiumsmitglied Philipp Freiherr zu Guttenberg sowie Präsident des Forstwirtschaftsrates Georg Schirmbeck aus Hasbergen (Osnabrücker Land). Die Präsentation der Forstwirtschaft übernahm der Meppener Förster Arno Fillies, der die Leitung des Branchenstandes der deutschen Forstwirtschaft für den Deutschen Forstwirtschaftsrat übernommen hatte. Gieseke hatte verschiedene lokale Unternehmen und Organisationen auf der Grünen Woche besucht. Dabei war ihm ein Treffen mit der Forstwirtschaft besonders wichtig.

Die Branche arbeitet mit viel Verantwortung für eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung unserer Wälder. „Privatgrundbesitzer und die öffentliche Hand sind gleichermaßen engagiert, den wichtigen Lebensraum Wald auch künftig zu erhalten“, so der Abgeordnete. Kürzlich hatte das Europäische Parlament eine Verordnung zur Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF) in ihre Rahmebedingungen für die Bekämpfung des Klimawandels integriert.

Für Gieseke stand der Dialog mit der professionellen Forstwirtschaft im Mittelpunkt seines Besuches. An verschiedenen Stationen des Standes konnte er Details über die Bedeutung der nachhaltigen Forstwirtschaft für Ökosysteme erfahren. Ein besonderes Highlight auf der Grünen Woche war ein Ruheraum, der Mitten im Trubel der Grünen Woche in den Berliner Messehallen ein ruhiges Waldgefühl vermittelte. Gieseke sicherte den Akteuren seine Unterstützung zu: „Politik und Waldbesitzer müssen auch in der Zukunft im direkten Austausch bleiben“.