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13. März 2020

Corona-Virus

Die Risikoeinschätzungen zur Verbreitung des Corona-Virus sind in den vergangenen Tagen deutlich angehoben worden. In der verkürzten Plenarsitzung stand daher natürlich auch ein Austausch mit Rat und Kommission zum Stand der Dinge und der Gewährleistung einer koordinierten europäischen Reaktion auf die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen auf der Tagesordnung.

Die EVP-Fraktion fordert einheitliche europäische Standards für den Umgang mit öffentlichen Veranstaltungen oder für Flüge in und aus Regionen, die vom Corona-Virus betroffen sind. Außerdem müssen medizinische Ausrüstungen und medizinisches Personal EU-weit eingesetzt werden können, wo Bedarf besteht. Auch die Zusammenarbeit bei der Förderung von Forschung für einen Impfstoff gegen COVID-19 muss kurzfristig intensiviert sowie die Produktion wichtiger Arzneimittel nach Europa zurückgeholt werden.

Neben der bestmöglichen Eindämmung des Virus müssen wir alles daransetzen, auch die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft zu begrenzen.  Unternehmen sollten möglichst entlastet oder auch mit finanziellen Mitteln unterstützt werden, um die Folgen des Virus für den Betrieb und dessen Mitarbeiter möglichst gering zu halten.